Im Herbst wird Stefan Verheyden neuer CEO der Sanner GmbH in Bensheim. Bis dahin führt Heino Lennartz, Mitglied der Sanner-Geschäftsleitung, übergangsweise das Unternehmen. Der bisherige CEO, Dr. Johannis Willem van Vliet, wird Sanner verlassen.
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Mit seinen Erfahrungen in allen Bereichen der Arzneimittelentwicklung soll der Onkologie-Experte Dr. Tim Demuth das Europa-Geschäft der US-amerikanischen Worldwide Clinical Trials ausbauen.
Die Schweizer Lonza Gruppe bringt mit beeindruckendem Wachstum im ersten Halbjahr gute Nachrichten für den CDMO-Bereich hervor. So gut, dass zugleich die Jahresprognose (leicht) angehoben wird.
BioSpring hat Anfang Juli den ersten Spatenstich für eine der weltweit größten Produktionsstätten für pharmazeutische, nukleinsäurebasierte Therapeutika gesetzt. Die neue Hightech-Anlage in Offenbach am Main wird die Herstellungskapazität des Unternehmens für RNA- und DNA-basierte Wirkstoffe (APIs) erheblich erweitern und eine GMP-konforme Produktion der Großprojekte für BioSprings globale Partner ermöglichen. Die Milioneninvestition umfasst hochmoderne Reinrauminfrastruktur, fortschrittliche Labore und wird bis zur Fertigstellung im Jahr 2027 rund 200 neue Arbeitsplätze schaffen.
Vetter startete mit einem Spatenstich den Bau einer neuen klinischen Produktionsstätte in den USA. Im Großraum Chicago werden dafür bis 2029 etwa 250 Mio. Euro investiert, um anschließend den Betrieb aufzunehmen.
Mitte Juni nahm Sanner offiziell die Produktion im US-amerikanischen Greensboro, North Carolina, auf. An dem neuen Standort werden künftig Spritzgusskomponenten für medizintechnische Produkte und pharmazeutische Verpackungen sowie Trockenmittellösungen hergestellt.
Die Hefe Komagataella phaffii (Pichia pastoris) ist ein leistungsfähiges Expressionssystem für die rekombinante Proteinproduktion. Als mikrobieller Eukaryot kombiniert Pichia hohe Produktivität mit einfacher Handhabung und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen.
Der Jahresbericht 2024 der Wacker Chemie AG verzeichnet einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn, was auf das herausfordernde Marktumfeld zurückgeführt wird. Gut geschlagen hat sich der Bereich Biosolutions mit CDMO-Dienstleistungen in der Biopharmazie. Das dortige starke Wachstum wird in der Chefetage aber noch als Nebenschauplatz eingeordnet.
Die rasante Entwicklung moderner Krebsimmuntherapien wird durch den Mangel geeigneter Targets limitiert. T-Zellrezeptor-ähnliche Antikörper (TCRm) eröffnen neue Wege, intrazelluläre Zielproteine über Peptid-HLA-Komplexe zu erkennen und neue Behandlungsansätze zu ermöglichen.
Eine neue Peptid-Fabrik will das CDMO-Unternehmen Corden Pharma in Muttenz in der Region Basel bauen und dafür rund 500 Mio. Euro investieren. Ab 2027 sollen dort 300 Mitarbeiter ihre neuen Arbeitsplätze beziehen.